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#5 – Die Ökonomie des Überlebens

Mit dem Klimakollaps droht eine Verwüstung des Planeten. Nur ein anderes Wirtschaften kann ihn aufhalten.

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Surplus #5: Die Ökonomie des Überlebens

Surplus #5: Die Ökonomie des Überlebens

Mit dem Klimakollaps droht eine Verwüstung des Planeten. Nur ein anderes Wirtschaften kann ihn aufhalten.

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Highlights:

Tooze: Chinas Elektrostaat revolutioniert den Klimaschutz
Chinas Energiewende entscheidet über die Zukunft. Das Tempo und der Umfang seiner Elektrifizierung stellt den Westen in den Schatten.
Mazzucato: Die Wasserökonomie entscheidet unsere Zukunft
Die Welt steht vor der nächsten großen Krise: Das Wasser wird knapp. Dagegen hilft nur eine gerechte Erschließung und Verteilung von Wasser.
Die fossile Gegenrevolte
Die Energiewende schreitet voran. Doch nun muss sie sich gegen eine fossile Gegenwehr durchsetzen, die auch von Schwarz-Rot mitgetragen wird.

Editorial:

Überleben in der Klimakrise
Während die USA sich aus Klimaabkommen verabschieden und Deutschland seine Klimaziele verfehlt, treibt China die Klimawende voran. Die neue Ausgabe von Surplus ist da.

Schwerpunkt »Die Ökonomie des Überlebens«

»Gegen den Klimawandel braucht es mehr Umverteilung«
Im Interview erklärt Thomas Piketty, warum besserer Schutz gegen den Klimawandel nicht möglich ist, wenn nicht gleichzeitig die Ungleichheit verringert wird.
CO₂-Speicherung: Die gefährliche Wette
Deutschland will seine Industrie mittels CO₂-Abscheidung (CCS) klimaneutral machen. Doch die Technologie ist unzuverlässig und sorgt für Kostenexplosionen.
Überleben ohne Wachstum?
Kann Degrowth das Klima retten? Ulrike Herrmann und Matthias Schmelzer diskutieren, wie man die Wirtschaft schrumpfen kann.
Klimaneutralität als Wachstumsmotor
Ein EU-Klimafonds ist notwendig, um die Klimaziele zu erreichen. Das rechnet sich auch ökonomisch.
Musks KI-Datenzentren verschmutzen die Luft in den USA
Um den Energiehunger von KI-Datenzentren zu stillen, wird in den USA Gas verbrannt. Die Menschen vor Ort kämpfen mit massiven Gesundheitsproblemen.

Weitere Artikel:

Lea Ypi: »Marx und Engels wurden durch Popper und Hayek ersetzt«
Die Philosophin Lea Ypi erklärt, wie die neoliberale Schocktherapie ihre Heimat Albanien zerstörte. Die Kritik des Kapitalismus sei heute Voraussetzung für Freiheit und Würde.
Wie die Fed zum Akteur der Weltgeschichte wurde
Die Fed stabilisierte lange die neoliberale Ordnung. Doch sie wurde einst von unten geschaffen und könnte heute progressiver Politik dienen.
​​Nein, der Sozialstaat ist nicht aufgebläht
Kanzler Merz erklärt den Sozialstaat für nicht finanzierbar. Darum liegt er falsch.
Ines Schwerdtner: »Erst fällt die Schuldenbremse, dann der Kapitalismus«
Der schwarz-roten Koalition droht ein Milliardenloch im Haushalt. Linken-Parteivorsitzende Ines Schwerdtner für ein Ende der Schuldenbremse.
Der große Hebel für Zukunftsinvestitionen
Eine private Investitionsquote für Unternehmen wird kaum diskutiert. Sie könnte Innovation und Beschäftigung vorantreiben.
Der große Hebel für mehr Geschlechtergerechtigkeit
Ein Frauenstreik wäre ein geeignetes Mittel, um für mehr Geschlechtergerechtigkeit zu streiten, meint Bettina Kohlrausch.
Der große Hebel für frühkindliche Bildung
Jeder zusätzlicher Euro in Bildung ist wichtig und lohnt sich ökonomisch. Doch derzeit scheitert es am Föderalismus.
Saudi-Arabien: Die Wirtschaftsmacht in der Wüste
Saudi-Arabien investiert in Megaprojekte, Sportevents und Hightech. Das Land will durch wirtschaftliche Macht zum Akteur der Weltpolitik werden.
Progressive Steuerreformen brauchen Medienmacht
Im »Roten Wien« wurden ehrgeizige soziale Wohnbauprogramme durch progressive Steuern finanziert. Das gelang auch durch die Medienmacht großer Zeitungen.

Kolumnen:

Broligarchie vs. Demokratie
Die Tech-Konzerne aus dem Silicon Valley sind heute mächtiger als ganze Staaten. Doch die Demokratie kann sich wehren.
Alle Aktienrenten bergen massive Risiken
Ökonomen und Politiker wollen das Rentenniveau senken und die Aktienrente einführen. Doch das birgt massive Risiken.

Portrait:

Karl Polanyi: Der entfesselte Markt führt zum Faschismus
Karl Polanyi identifizierte den Wirtschaftsliberalismus als Wurzel reaktionären Denkens. Seine Theorie der »entbetteten« Märkte ist so aktuell wie nie.

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