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Das Wirtschaftsmagazin

Wie die Nazis eine Ökonomie der Zerstörung erschufen (Video)

Die Geschichte des Nationalsozialismus ist eng verwoben mit seiner Wirtschaftsgeschichte. Es war eine Ökonomie der Zerstörung.

1 Minute Lesedauer
Collage: Surplus, Material: IMAGO / sepp spiegl

Was war die ökonomische Logik hinter dem NS-Regime – und wie konnte sie in einen Weltkrieg und die industrielle Vernichtung von Millionen Menschen münden?

Wirtschaftshistoriker und Surplus-Herausgeber Adam Tooze erklärt die zentralen Thesen seines Buchs „Ökonomie der Zerstörung“. Ein Gespräch über Aufrüstung, Zwangsarbeit, den ökonomischen Hintergrund des Holocaust – und darüber, wie das nationalsozialistische Projekt in einem selbstverschuldeten Desaster endete.

Tooze zeigt, dass Hitlers Regime nicht irrational oder chaotisch war – sondern wirtschaftlich geplant, imperialistisch gedacht und in letzter Konsequenz mörderisch umgesetzt. Eine Analyse, die bis heute erschüttert – und erklärt, warum Wirtschaftsgeschichte auch immer politische Geschichte ist.

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Adam Tooze

Adam Tooze ist Herausgeber von Surplus und Professor für Wirtschaftsgeschichte an der Columbia University in New York.

#3 – Wir kümmern uns

Neoliberale schaffen einen Staat, der die Menschen allein lässt.
Doch es braucht gemeinsame Fürsorge.

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