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Israels Wirtschaftsinteressen in Gaza (Video)

Bei Israels Rechten gibt es abstruse Pläne für Gaza – von der Besiedlung bis zu einer Sonderwirtschaftszone.

1 Minute Lesedauer

Collage: Surplus, Material: picture alliance / Ger Harley / EdinburghElitemedia, IMAGO / Chris Emil Janßen, Israel PMO

Der Gazastreifen liegt in Trümmern. Doch während ein Friedensplan die Waffen schweigen lässt, nehmen ökonomische Interessen Gestalt an. Hinter dem Wiederaufbau stehen nicht nur humanitäre Absichten: Sonderwirtschaftszonen, Bahnverbindungen und Smart Cities sollen Gaza transformieren. Doch zu welchem Preis?

Wirtschaftshistoriker Adam Tooze analysiert, welche ökonomischen Pläne die israelische Rechte für Gaza verfolgt und warum diese Region trotz Zerstörung strategisch relevant bleibt. Es geht um Infrastrukturprojekte wie „Tracks for Regional Peace”, um die Frage, wessen Interessen der Wiederaufbau wirklich dient und ob Gaza zur neoliberalen Sonderwirtschaftszone unter dauerhafter israelischer Kontrolle wird, während Selbstbestimmung und politische Teilhabe der Palästinenser marginalisiert bleiben.

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Adam Tooze

Adam Tooze ist Herausgeber von Surplus und Professor für Wirtschaftsgeschichte an der Columbia University in New York.

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