
Die Logik der Verteilungskämpfe
In Krisen verschärft sich das Nullsummendenken: »Es gibt nicht genug für alle.« Doch nur manchmal steckt dahinter ein Verteilungskonflikt.
In Krisen verschärft sich das Nullsummendenken: »Es gibt nicht genug für alle.« Doch nur manchmal steckt dahinter ein Verteilungskonflikt.
Wenn Mieten rasant steigen, wachsen Existenzängste und extrem rechte Parteien profitieren. Bezahlbarer Wohnraum ist Teil einer antifaschistischen Wirtschaftspolitik.
Künstliche Intelligenz soll die Probleme der Menschheit lösen. Doch ihr Wasser- und Energieverbrauch verschärft die Klimakrise.
Influencer aller Art bewirtschaften die Einsamkeit. Davon profitieren auch Donald Trump und Elon Musk.
Für John Maynard Keynes sollte wirtschaftliches Wachstum das moralische und politische Leben verändern. Seine Ökonomik war so widersprüchlich wie produktiv.
Deutschland und Europa brauchen angesichts der geopolitischen Umwälzungen eine europäische Armee. Und auch eine neue Friedensbewegung.
In Duisburg erzielt die AfD Rekorde, während die Stahlindustrie tausende Stellen streicht. Osteuropäer werden als Arbeitskräfte gebraucht – und enden als Sündenböcke.
Friedrich Merz will eine Trickle-Down-Ökonomie. Doch statt Wachstum schafft sie Ungleichheit.
Für nachhaltiges Wirtschaftswachstum ist ein missionsorientierter Staat entscheidend. Doch dafür braucht es grundlegende Veränderungen.
CDU, SPD und Grüne haben die Schuldenbremse im deutschen Grundgesetz reformiert. Die Entgrenzung der Militärausgaben gefährdet die ökonomische Zukunft des Landes.
Javier Mileis Wirtschaftspolitik wird kein neues, goldenes Zeitalter hervorbringen. Ein nüchterner Blick zeigt, dass sich die Lage des Landes verschlimmern könnte.
Seit mehr als einem Jahrhundert greifen Regierungen in Krisenzeiten auf Austeritätspolitik zurück. Welche Motivation dahinter steckt, erklärt Clara Mattei im Interview.
Die Machtergreifung der Reichsten: Libertäre Rechte unterwerfen den Staatsapparat der autoritären Logik der Privatwirtschaft.
Die Tech-Konzerne sind bereits extrem mächtig. Nun dringen sie auch in den Finanzsektor vor.
Einst Merkel-Kritiker, heute CDU-Generalsekretär und in Zukunft CDU-Kanzlerkandidat? Carsten Linnemann ist das neoliberale Zentrum der Union.
Rechte Politiker kann man nicht nur wählen – man kann auch in sie investieren. Unter dem Vorwand, Ungleichheit abbauen zu wollen, bereichern sich Trump und seinesgleichen noch weiter.