
Baustelle Bundeshaushalt: Der Reformbedarf bleibt
Der Bundestag hat den schwarz-roten Haushaltsentwurf debattiert. Doch es sind längst nicht alle strukturellen Probleme geklärt worden.
Der Bundestag hat den schwarz-roten Haushaltsentwurf debattiert. Doch es sind längst nicht alle strukturellen Probleme geklärt worden.
Dass die Renten niedrig sind, ist bekannt. Wie wenig Geld man selbst nach vielen Beitragsjahren erhält, legt eine Anfrage offen.
Im Mindestlohn liegt ein großes Potenzial: Seine geplante Erhöhung könnte Millionen Menschen und vor allem strukturell benachteiligten Jobs helfen.
Entlastungen für die Unter- und Mittelschicht bleiben im Haushaltsentwurf aus. Dafür musste sich die Bundesregierung im Bundestag rechtfertigen.
Die Ungleichheit könnte durch Trumps Politik weiter steigen. Daher braucht es Zölle auf Oligarchen – nicht auf Waren.
Beim Konflikt zwischen Israel und Iran geht es auch um die Wirtschaftsinteressen der USA. Im Zentrum stehen sogenannte Petrodollars.
Die Stromsteuersenkung für Verbraucher bleibt aus, doch die Körperschaftsteuer wird gesenkt. Das wird das Wachstum nicht fördern.
Die Diäten der Abgeordneten steigen auf rund 11.800 Euro, während beim Bürgergeld und beim Mindestlohn gegeizt wird.
Die SPD steht vor großen Herausforderungen. Sebastian Roloff erklärt im Interview, wie sich die Partei transformieren will.
Die Mindestlohnkommission hat eine Entscheidung getroffen. Mit 13,90 Euro bleibt sie aber weit hinter den notwendigen 15 Euro zurück.
Schwarz-Rot will das Bürgergeld weiter verschärfen. Doch schon jetzt geraten die Betroffenen oft in existenzielle Not, wie eine neue Studie zeigt.
Steuersenkungen sollen laut Schwarz-Rot Investitionen anregen. Sie werden jedoch wahrscheinlich etwas anderes bewirken.
Hat der Neoliberalismus die traditionelle Familie zerstört? Das Gegenteil ist der Fall, meint die Soziologin Melinda Cooper im Interview.
Österreich steht vor großen Budgetproblemen. Finanzminister Marterbauer erklärt, wie diese gelöst werden können.
Für echte Gleichstellung braucht es höhere Löhne und eine gerechtere Verteilung von Sorgearbeit. Die Pläne von Schwarz-Rot werden dafür nicht reichen.
In Deutschland fehlen knapp hunderttausend Erzieher, Kitas sind überlastet. Das wird für Kinder, Eltern und die Wirtschaft zum Problem.