Sabine Nuss: Antifaschistische Wirtschaftspolitik muss an der ökonomischen Wurzel ansetzen
Was kann antifaschistische Wirtschaftspolitik leisten? Das diskutiert Sabine Nuss in ihrem neuen Gesprächsband und mit Lukas Scholle im Interview.
Was kann antifaschistische Wirtschaftspolitik leisten? Das diskutiert Sabine Nuss in ihrem neuen Gesprächsband und mit Lukas Scholle im Interview.
Der Lobbyverband der Wirtschaftselite und Marktliberalen baut Brücken zur extremen Rechten. In der deutschen Geschichte ist das nichts Neues.
Amlinger und Nachtwey analysieren in »Zerstörungslust« die Ökonomie, um den Rechtsruck in der Politik zu erklären. Es ist das Buch der Stunde.
Fundamentale Unsicherheiten prägen Wirtschaft, Politik und den Alltag der Menschen. Das verändert auch die internationale Ordnung.
Linke stehen vor einer großen Aufgabe: Gegen den Faschismus müssen sie den Konflikt zwischen den Arbeitenden und den Reichsten wieder politisieren.
35 Jahre nach der Wende sind große Teile des Ostens ökonomisch abgehängt. Ein Grunderbe würde helfen – auch gegen die AfD.
Inflation, Wohnkrise, hohe Energiekosten: Die AfD verspricht, dem Mittelstand zu helfen. Doch das stimmt nicht.
Rechtspopulistische Parteien vertreten wirtschaftlich einen »faschistoiden Neoliberalismus«. Sie privatisieren die Macht.
Statt der Kettensäge braucht es kreative und effiziente Bürokratien. Die Demokratie hängt davon ab.
In den 1920ern unterstützten liberale Ökonomen in Italien den Faschismus. Denn sie teilten das Ziel, die Bevölkerung zu disziplinieren.
Nach dem Olivenbaumsterben in Apulien ist die extreme Rechte aufgestiegen. Der Fall verdeutlicht: Resilienz braucht Infrastruktur in der Breite.
Die Sozialausgaben werden eingefroren, Steuern erhöht, Militärausgaben steigen: Das spielt den Rechtsextremen in die Karten.
Ganz von allein lassen sich die Rechtsextremisten nicht aufhalten. Die Demokratie muss sich verteidigen – ein Plädoyer.