
Tooze: Ist das die wirtschaftspolitische Zeitenwende?
Die Abschaffung der Schuldenbremse ist überfällig. Doch der jetzige Vorstoß von CDU und SPD ist inakzeptabel.
Die Abschaffung der Schuldenbremse ist überfällig. Doch der jetzige Vorstoß von CDU und SPD ist inakzeptabel.
Der Ökonom Jens Südekum hat das Investitionspaket von Union und SPD mit entwickelt. Worauf es wirtschaftspolitisch nun ankommt, erklärt er im Interview.
Im Zollkrieg mit Trump sollte Europa US-Oligarchen besteuern. Das entlastet die Mehrheit und verlagert den Konflikt zu den Reichsten.
Die alte Schuldenbremse ist beerdigt. Damit SPD und Union die wirtschaftlichen Probleme des Landes lösen können, kommt es jetzt auf vier Punkte an.
Die zunehmende Vermögensungleichheit bedroht nicht nur die Demokratie. Sie befördert auch Finanzkrisen.
Die SPD hat immer größere Probleme, die Arbeitenden für sich zu gewinnen. Ändert sich das nicht, wird sich ihre Krise verschärfen.
Es steht eine Woche voller wegweisender Entscheidungen an – in Deutschland sowie global.
Die höchste Millionärsdichte und gleichzeitig bittere Armut – in Hamburg zeigt sich, wie die Ungleichheit aus dem Ruder läuft.
Die Union will ein Sondervermögen fürs Militär. Doch die progressiven Parteien sollten auf eine Reform der Schuldenbremse drängen.
Die Bundestagsabgeordneten wollen ihre Diäten erhöhen, während viele Arbeitende im Rest des Landes um jeden Cent kämpfen müssen.
Die USA werden unter Trump ihre globale Vormachtstellung verlieren. Europa muss nun eigene Wege gehen.
Merz will ein Sondervermögen, SPD, Grüne und Linke die Reform der Schuldenbremse. Doch auf welche Prinzipien kommt es bei einer Reform an?
Die deutsche Industrie ist in der Krise. Sie braucht Subventionen, die an soziale und ökologische Bedingungen geknüpft sind.
Die Wirtschaftskrise in Deutschland hat zum Erstarken von Merz und Weidel geführt. Jetzt braucht es eine Wirtschaftspolitik, die dem Rechtsruck die Basis entzieht.
Die Linke zieht in den Bundestag. Sie könnte auf eine Reform der Schuldenbremse einwirken, steht aber auch vor neuen Herausforderungen.
Der wirtschaftliche Abschwung hat diese Wahl geprägt. Das Wahlverhalten der Menschen hat direkt etwas mit ihrem Einkommen zu tun.