Fünf Wirtschaftsmythen, die ihr beim Weihnachtsessen hören werdet
Hinter populären Wirtschaftsmythen stecken oft harte Interessenkonflikte. Eine Argumentationshilfe für das Weihnachtsfest.
Hinter populären Wirtschaftsmythen stecken oft harte Interessenkonflikte. Eine Argumentationshilfe für das Weihnachtsfest.
Energiekonzerne fahren durch den Netzbetrieb Monopolgewinne in Milliardenhöhe ein. Auf Kosten der Mehrheit.
Konstantin Richter spricht im Interview über sein neues Buch zur Deutschland AG: über Kontinuitäten, Brüche und das Verhältnis von Wirtschaft und Rechten.
Dynamische Preise sorgen algorithmisch für deutlich teurere Konzerttickets. Künstlerinnen und Politiker sagen Ticketmaster den Kampf an.
51 Prozent aller Beschäftigten bekommen Weihnachtsgeld. Unter jenen mit Tarifvertrag sind es deutlich mehr. Doch die Tarifbindung sinkt.
Krankenhäuser dienen der Allgemeinheit. Doch die Asklepios-Dynastie verdient mit ihnen auch sehr viel Geld. Passt das zusammen?
Wenn die Bundeswehr nicht durch Freiwillige wächst, wird es eine Wehrpflicht geben. Ihre ökonomischen Effekte und Kosten wären enorm.
Vom Rheinmetall-Boom soll die ganze Wirtschaft profitieren. Doch das Geld landet vor allem bei den Investoren.
Schulspeisungen sind ein mächtiger Schritt gegen die globale Hungerkrise. Sie haben enorme wirtschaftliche Effekte.
Australien verbietet Social Media für unter 16-Jährige. Statt Geschäftsmodelle zu regulieren, werden junge Nutzer ausgeschlossen.
Weniger Vollzeit, mehr Sorgearbeit: Mütter werden durch das Rentensystem im Alter benachteiligt. Die Politik könnte etwas dagegen tun.
Vielen Familien in Deutschland fehlt es an Geld – selbst bei Vollzeitarbeit. Dafür gibt es konkrete politische Ursachen.
In der aktuellen Reformdebatte blenden Wirtschaftslobby und ihr nahestehende Ökonomen und Medien die Nachfrageseite komplett aus.
Für Haushalte mit wenig Geld bleibt nach Miete und Lebensmitteln kaum noch etwas übrig.
Missbrauch von Marktmacht auf der Nachfrageseite ist nicht so bekannt wie das Monopol. Er ist aber potenziell genauso schädlich.
Steigende Preise belasten viele Menschen: Gut ein Drittel muss für Weihnachtsgeschenke auf Erspartes zurückgreifen.