
Geld allein wird die Bahn nicht retten
Das Infrastruktur-Sondervermögen ist ein wichtiger Schritt. Doch es braucht mehr als nur Geld, um die Probleme der Bahn zu lösen.
Das Infrastruktur-Sondervermögen ist ein wichtiger Schritt. Doch es braucht mehr als nur Geld, um die Probleme der Bahn zu lösen.
In »Abundance« stellen Ezra Klein und Derek Thompson den Überfluss als neue Vision vor. Das ist zu kurz gedacht.
Die EU steht wirtschaftlich vor großen Herausforderungen. Das erfordert umso mehr Anstrengung.
Dass die deutsche Wirtschaft in der Krise steckt, ist nicht neu. Der Bericht des Sachverständigenrates wirft nun Grundsatzfragen auf.
Die neue Bundesregierung will die tägliche Höchstarbeitszeit aufweichen. Das würde die Arbeit gefährlich entgrenzen.
Die Macht der großen Social-Media-Unternehmen über uns ist enorm. Es braucht soziale Plattformen in öffentlicher Hand.
Lange dominierte der Neoliberalismus als System und Ideologie. Ein neuer »Techlordismus« hat ihn abgelöst.
Die neuen US-Zölle gelten als irrational und unfair. Dabei folgen sie einer Logik – zumindest was Deutschland, Japan und China angeht.
Leo XIV, ein US-Amerikaner, wird der neue Papst. Er steht in der Tradition der katholischen Soziallehre.
Die Bundesregierung will den frisch verstaatlichten Energiekonzern Uniper wieder privatisieren. Das ist eine schlechte Idee.
In vielen Unternehmen ist unklar, wer wie viel verdient. Das fördert systematische Benachteiligung.
Großbritannien will seinen letzten Primärstahlproduzenten verstaatlichen. Auch in Deutschland könnte das sinnvoll sein.
Hart erkämpfte Fortschritte der Arbeiterbewegung werden heute rückgängig gemacht. Zeit für einen neuen Aufbruch.
Rüstungskonzerne profitieren von den geopolitischen Spannungen. Staatliche Rüstungsmilliarden fließen in einen monopolistischen Markt.
Wenn Mieten rasant steigen, wachsen Existenzängste und extrem rechte Parteien profitieren. Bezahlbarer Wohnraum ist Teil einer antifaschistischen Wirtschaftspolitik.
In Duisburg erzielt die AfD Rekorde, während die Stahlindustrie tausende Stellen streicht. Osteuropäer werden als Arbeitskräfte gebraucht – und enden als Sündenböcke.