
Armutsforscher Butterwegge: »Not, Elend und Verwahrlosung werden zunehmen«
Das Statistische Bundesamt beschönigt die Armutszahlen, kritisiert Armutsforscher Christoph Butterwegge. Not und Elend werden sich verschärfen.
Das Statistische Bundesamt beschönigt die Armutszahlen, kritisiert Armutsforscher Christoph Butterwegge. Not und Elend werden sich verschärfen.
Die Union will, dass die Menschen in Deutschland mehr arbeiten. Aber: Schon jetzt arbeiten viele zu hart und zu viel, wie eine Studie zeigt.
KI erschwert den Berufseinstieg, frisst jedoch weniger Jobs als erwartet. Die Politik muss trotzdem handeln.
Das Bruttoinlandsprodukt ging im Vergleich zum ersten Quartal um 0,3 Prozent zurück. Zollchaos und Investitionsrückstände bremsen das Wachstum.
Aus der SPD gibt es trotz Finanzlücke im Bundeshaushalt Rufe nach Steuersenkungen. Doch das kann nicht funktionieren.
Zu faul, zu teuer, zu krank, zu unflexibel – wir erleben derzeit »Angriffswellen« der Arbeitgebervertreter, meint die DGB-Chefin Yasmin Fahimi.
In der Geschichte der Ökonomik hat niemand mit so wenigen Beiträgen so viele Debatten provoziert wie Piero Sraffa. Damit erschütterte er die Neoklassik und den Marxismus.
Hartnäckig hält sich der Mythos, das Bürgergeld sei so hoch, dass sich Arbeit nicht lohnen würde. Eine neue Studie widerlegt das.
Lohnabhängige sollen mehr arbeiten, fordern Ökonomen und Politiker. So sollen Arbeitskosten für Unternehmen niedrig bleiben.
Unternehmen entlassen immer mehr Arbeitende. Grund dafür ist ein Nachfrageschock.
15 Euro Mindestlohn hat die SPD versprochen. Dass daraus nichts wurde, liegt auch an der Mindestlohnkommission.
Schwarz-Rot will das Bürgergeld weiter verschärfen. Doch schon jetzt geraten die Betroffenen oft in existenzielle Not, wie eine neue Studie zeigt.
Die Bundesregierung bewertet Migranten nach ihrer Wirtschaftsleistung – und schreckt sie ab. Das ist ein großer Rückschritt.
Politik und Wirtschaft fordern, dass die Menschen in Deutschland mehr arbeiten sollen. Das Gegenteil wäre nötig – und angebracht.
Die Wirtschaftskrise hält trotz leichtem Aufschwung an. Zentrales Problem bleibt die niedrige Nachfrage.
Ob technologische Entwicklungen die Gesellschaft besser machen, hängt vom Kampf der Arbeitenden ab. Eine Replik auf Maurice Höfgen.