Wirtschaftsweiser: Die Nachfrageblindheit der Wirtschaftslobby ist ein Standortrisiko
In der aktuellen Reformdebatte blenden Wirtschaftslobby und ihr nahestehende Ökonomen und Medien die Nachfrageseite komplett aus.
In der aktuellen Reformdebatte blenden Wirtschaftslobby und ihr nahestehende Ökonomen und Medien die Nachfrageseite komplett aus.
Immer wieder keimt die Hoffnung auf, dass der Rüstungsboom die Wirtschaft retten werde. Diese Hoffnung wird sich als Trugschluss erweisen.
Die gesetzliche Rente ist unsicher, die Regierung ruft zur privaten Altersvorsorge auf. Davon will vor allem der Finanzmarkt profitieren.
Die globale Gemeinschaft zeigt sich bei der COP30 wenig ambitioniert. Dabei bräuchte es jetzt umso mehr feste Zusagen.
Das Ende des queeren Clubs SchwuZ ist Ausdruck der Verteuerung der Großstädte. Doch der Markt wird queeres Leben nicht schützen.
Die EU-Staaten müssen ihre Investitionen in die öffentliche Infrastruktur deutlich erhöhen. Ein neuer EU-Investitionsfonds könnte dazu beitragen.
Milliardärinnen und Milliardäre eskalieren die Klimakrise durch ihren Konsum und ihre Investitionen. Das belegt ein neuer Bericht der Organisation Oxfam.
Über 50 Frauen antworten in einem Brief auf Merz' »Stadtbild«-Äußerungen. Sie fordern echten Schutz vor Gewalt – und stellen sich gegen rassistische Aussagen.
In den Städten zeigen sich Kürzungen in der Verwaltung direkt. Sie sind aber auch der Ort, an dem Innovation und Investitionen besonders effektiv wirken können.
Ein EU-Klimafonds ist notwendig, um die Klimaziele zu erreichen. Das rechnet sich auch ökonomisch.
Kanzler Merz erklärt den Sozialstaat für nicht finanzierbar. Darum liegt er falsch.
Die Energiewende schreitet voran. Doch nun muss sie sich gegen eine fossile Gegenwehr durchsetzen, die auch von Schwarz-Rot mitgetragen wird.
Die Welt steht vor der nächsten großen Krise: Das Wasser wird knapp. Dagegen hilft nur eine gerechte Erschließung und Verteilung von Wasser.
Der schwarz-roten Koalition droht ein Milliardenloch im Haushalt. Linken-Parteivorsitzende Ines Schwerdtner für ein Ende der Schuldenbremse.
Eine private Investitionsquote für Unternehmen wird kaum diskutiert. Sie könnte Innovation und Beschäftigung vorantreiben.
Jeder zusätzlicher Euro in Bildung ist wichtig und lohnt sich ökonomisch. Doch derzeit scheitert es am Föderalismus.