Oxfam: Milliardäre in der EU werden immer reicher
Die Ungleichheit wächst: Die reichsten 3.600 Menschen in der EU besitzen so viel wie die ärmsten 181 Millionen. Oxfam sieht die Regierungen in der Verantwortung.
Die Ungleichheit wächst: Die reichsten 3.600 Menschen in der EU besitzen so viel wie die ärmsten 181 Millionen. Oxfam sieht die Regierungen in der Verantwortung.
Zohran Mamdani will die Daseinsvorsorge in New York neu aufstellen. Die Idee von »Öffentlichem Luxus« könnte auch die Politik in Deutschland inspirieren.
Inflation, Wohnkrise, hohe Energiekosten: Die AfD verspricht, dem Mittelstand zu helfen. Doch das stimmt nicht.
Klimapolitisch gilt der Emissionshandel oft als nicht besonders effektiv. Doch mit einer Umgestaltung könnte er für eine gerechte Verteilung sorgen.
Im Interview erklärt Thomas Piketty, warum besserer Schutz gegen den Klimawandel nicht möglich ist, wenn nicht gleichzeitig die Ungleichheit verringert wird.
Die Rente muss dringend reformiert werden. Doch wer nur zwischen den Generationen umverteilen will, ignoriert die Ungleichheit bei Vermögen und Einkommen.
Das Statistische Bundesamt beschönigt die Armutszahlen, kritisiert Armutsforscher Christoph Butterwegge. Not und Elend werden sich verschärfen.
Finanzminister Klingbeil schließt höhere Steuern für Reiche explizit nicht mehr aus. Jetzt darf die SPD nicht einknicken.
Eine Analyse zeigt: Wer in Deutschland wenig verdient, wird vergleichsweise sehr stark besteuert. Vermögen hingegen nicht.
Trump schafft selbst die ökonomisch sinnvollen Gesetze der Biden-Regierung ab. Denn seine Politik folgt einer anderen Logik.
Die Mittelschicht in Deutschland zahlt höhere Erbschaftsteuersätze als extrem Reiche – dank Ausnahmen und legalen Konstruktionen.
Der französische Senat hat gegen eine Mindestvermögensteuer gestimmt. Das zeigt die Realitätsferne der politischen Elite.
Die Mietpreisbremse wirkt sich nicht nur auf das Wohnungsangebot aus. Eine Studie zeigt, dass sie die Ungleichheit stark senkt.
In »Abundance« stellen Ezra Klein und Derek Thompson den Überfluss als neue Vision vor. Das ist zu kurz gedacht.
In Krisen verschärft sich das Nullsummendenken: »Es gibt nicht genug für alle.« Doch nur manchmal steckt dahinter ein Verteilungskonflikt.
Die Weimarer Verfassung und das Deutsche Grundgesetz ermöglichen Umverteilung. Doch das reichte bisher nicht aus, um die Gesellschaft gerechter zu machen.