
Keynes’ Vision der Fünfzehn-Stunden-Woche
Mit seiner bekanntesten Prognose für 2030 lag John Maynard richtig und falsch zugleich. Seine Zukunftsvision zeigt die Wichtigkeit eines grundlegenden Optimismus.
Mit seiner bekanntesten Prognose für 2030 lag John Maynard richtig und falsch zugleich. Seine Zukunftsvision zeigt die Wichtigkeit eines grundlegenden Optimismus.
Zu faul, zu teuer, zu krank, zu unflexibel – wir erleben derzeit »Angriffswellen« der Arbeitgebervertreter, meint die DGB-Chefin Yasmin Fahimi.
Der Kampf um Zeit ist das Thema der vierten Ausgabe. Denn Merz, Reiche und Co. greifen unsere Freizeit an – und gefährden damit Wohlstand und Freiheit.
Wo früher Braunkohle gefördert wurde, soll heute Urlaub gemacht werden. Mit Milliardenhilfen entstehen in der Lausitz künstliche Badeseen und neue Stadtviertel.
An 365 Tagen freihaben und von der Arbeitszeit anderer leben? Statt über die vermeintliche Faulheit der Ärmsten sollten wir über die der Privatiers sprechen.
Arbeitszeitverkürzung steht kaum noch zur Debatte. Die Arbeitssoziologin Nicole Mayer-Ahuja und der Makroökonom Heiner Flassbeck diskutieren die Vier-Tage-Woche.
China hat in den 1990er Jahren keine neoliberale Schocktherapie umgesetzt wie viele andere Länder. Der Aufstieg Chinas zeigt, dass Staat und Markt ineinander greifen können.
Netzentgelte und Stromsteuer machen einen großen Teil der Stromkosten aus. Dagegen könnte ein Preisdeckel und Reformen beim Netzausbau helfen.
Rufe aus dem Unternehmerlager nach Sozialkürzungen werden immer deutlicher. Der neoliberale Sachverstand schließt sich an.
Sie sind überall: Die Kette LAP Coffee hat sich schlagartig in Berlin breitgemacht. Das Versprechen einer »Community« lösen die Großinvestoren aber nicht ein.
Führende KI-Unternehmen behaupten von sich selbst, gemeinnützig zu sein. Das könnte nicht weiter von der Realität entfernt sein.
Die Dönerfabrik Birtat ist eine der größten in Deutschland. Die Beschäftigten fordern seit Monaten mehr Geld.
Die mächtigsten CEOs der USA wollen keinen Stakeholder-, sondern einen Shareholder-Kapitalismus. Die Regierung hilft ihnen dabei.
Eine Analyse zeigt: Wer in Deutschland wenig verdient, wird vergleichsweise sehr stark besteuert. Vermögen hingegen nicht.
Die exportorientierte deutsche Wirtschaft schwächelt weiterhin. Können Zoll-Deal und Investitionen der Bundesregierung helfen?
Von der Leyen und Trump haben sich auf 15 Prozent Zollsatz geeinigt. Doch in diesem Deal sehen etliche Ökonominnen und Ökonomen neue Probleme.