
Thomas Piketty: Seit 200 Jahren hält Frankreich Haiti in Armut
Haiti ist eines der ärmsten Länder der Welt und steckt in einer schweren humanitären Krise. Frankreich sollte seine 30 Milliarden Euro Kolonialschulden begleichen.
Haiti ist eines der ärmsten Länder der Welt und steckt in einer schweren humanitären Krise. Frankreich sollte seine 30 Milliarden Euro Kolonialschulden begleichen.
Deutschland hat seine Schuldenbremse für Verteidigung gelockert. Dabei braucht das Militär vor allem Wirtschaftsreformen, statt mehr Geld.
Im Interview erklärt der Ökonom Costas Lapavitsas, weshalb Deutschland in einer Krise steckt und wie die Linke dem neuen Imperialismus begegnen sollte.
Friedrich Merz ist gewählt, doch eine politische Vision fehlt ihm.
Javier Mileis Wirtschaftspolitik wird kein neues, goldenes Zeitalter hervorbringen. Ein nüchterner Blick zeigt, dass sich die Lage des Landes verschlimmern könnte.
Trumps globaler Handelskrieg trifft die Länder des globalen Südens besonders hart. Sie suchen längst nach einer alternativen globalen Ordnung.
Österreich steht vor großen Problemen: Rezession, Budgetlücke und Klima. Die neue Koalition wird den Herausforderungen nicht gerecht.
Inflation entwertet Schulden. Doch das gilt nicht für die Staatsschulden des Globalen Südens.
Die Änderung des Grundgesetzes macht die Schuldenregeln noch komplexer. Jetzt bräuchte es eine Reform der Schuldenbremse, die mehr Klarheit und Spielraum bietet.
Das Ende der Sparpolitik ist der erste Schritt. Jetzt braucht es die monetäre Staatsfinanzierung der EZB, meint Katharina Pistor.
Der Jubel über die überfällige Lockerung der Schuldenbremse ist verständlich. Doch die massiven Risiken für Konjunktur, öffentliche Daseinsvorsorge und Sozialstaat werden übersehen.
Die Abschaffung der Schuldenbremse ist überfällig. Doch der jetzige Vorstoß von CDU und SPD ist inakzeptabel.
Der Globale Norden wirtschaftet auf Kosten der ärmeren Länder und verschärft die globale Ungleichheit. Doch dem Globalen Süden gehört die Zukunft.
Steuerfreie Überstunden, Karenztage bei Krankheit, Entlastung für die Reichsten – all das sind Scheinlösungen gegen die Wirtschaftsschwäche, meint Sebastian Dullien.
Die politische Elite Europas ist den ökonomischen Herausforderungen nicht gewachsen, meint Heiner Flassbeck. Statt mehr Exporten bräuchte es eine stärkere staatliche Nachfrage.
Was der Globale Süden braucht, ist ein Schuldenerlass und massive Investitionen.