
Der Kampf um die Familie
Während Fürsorge immer warenförmiger wird, wollen extreme Rechte zurück in die Vergangenheit.
Während Fürsorge immer warenförmiger wird, wollen extreme Rechte zurück in die Vergangenheit.
Für echte Gleichstellung braucht es höhere Löhne und eine gerechtere Verteilung von Sorgearbeit. Die Pläne von Schwarz-Rot werden dafür nicht reichen.
Investitionen in die Kinderbetreuung helfen nicht nur gegen Ungleichheit. Sie fördern auch Bildung, Integration und Wachstum.
In Deutschland fehlen knapp hunderttausend Erzieher, Kitas sind überlastet. Das wird für Kinder, Eltern und die Wirtschaft zum Problem.
Silvia Federici prägte die Theorie von Geschlecht, Arbeit und Familie wie keine andere. Dass heute selbstverständlich von Sorgearbeit gesprochen wird, ist ihr Verdienst.
Der Kampf um eine klimagerechte Wirtschaft dreht sich vorwiegend um den Stromsektor. Doch für Klimaneutralität wird das nicht reichen.
Schattenhaushalte sind keine Ausnahme, sondern seit Jahrzehnten fester Bestandteil der Staatsfinanzen. Sie spiegeln die deutsche Geschichte.
Der heutige Kapitalismus ist weit davon entfernt, faire Wettbewerbsmärkte zu schaffen. Die Monopolmacht verhindert Innovationen und befeuert die Ungleichheit.
Pakistan befindet sich an der Schwelle eines Krieges mit Indien. Auch ökonomisch hat das Land große Turbulenzen hinter sich: Ein Schuldenschnitt würde helfen.
In der dritten Ausgabe von Surplus geht es um gemeinsame Fürsorge, und wie Neoliberale einen Staat schaffen, der die Menschen allein lässt.
Das sind die Wirtschaftsfragen der Woche: Was passiert im Nahen Osten? Was macht die FED und was macht die Ministerpräsidentenkonferenz?
Die Bundesregierung bewertet Migranten nach ihrer Wirtschaftsleistung – und schreckt sie ab. Das ist ein großer Rückschritt.
Aktuell findet der 51. G7-Gipfel in Kanada statt. Wie einflussreich die Staaten sind, zeigen Infografiken.
Einfach mehr zu bauen, ist das Mittel von Schwarz-Rot. Das blendet Fragen von Verteilung und Ökologie aus.
Katherina Reiche, Ex-CEO und Wirtschaftsministerin, lässt sich von marktliberalen Ökonomen beraten – Interessenkonflikte inklusive.
Ezra Klein und Derek Thompson fordern den »Überfluss« für Arbeitende. Doch das reduziert sie auf den Konsum.