
Studie: 16,60 Euro pro Stunde wären das Minimum für ein gutes Leben
Ab wann sind Löhne zu niedrig? Das sollte nicht rein statistisch, sondern dadurch bestimmt werden, was Menschen zum Leben brauchen.
Ab wann sind Löhne zu niedrig? Das sollte nicht rein statistisch, sondern dadurch bestimmt werden, was Menschen zum Leben brauchen.
Die Rufe nach »Strukturreformen« à la Agenda 2010 werden lauter. Doch sie basieren auf Fehldiagnosen und können Wirtschaft und Demokratie schweren Schaden zufügen.
Deutschland würde sehr von einer breiteren Tarifbindung profitieren. Der DGB hat ausgerechnet, wo Staat und Menschen durch Tarifflucht Geld entgehen.
Die EU reguliert Plattformarbeit und schützt damit Arbeitende besser vor Ausbeutung. Das ist ein Erfolg zahlreicher Arbeitskämpfe.
Könnte Schwarz-Rot die Agenda 2010 wiederholen? Klingbeil zumindest findet die damaligen Reformen unter Schröder »mutig«.
Trump bietet der Arbeiterklasse zwei Versprechen: Reichtum durch den Kryptoboom und Teilhabe an der US-Hegemonie. Doch das könnte nicht reichen.
Die Union will, dass die Menschen in Deutschland mehr arbeiten. Aber: Schon jetzt arbeiten viele zu hart und zu viel, wie eine Studie zeigt.
Steigenden Kosten für Entwicklungsstudios, prekäre Arbeitsverträge und Ausbeutung. Die Gamescom spart die Krise der Branche aus.
Die MMA-Liga UFC ist durch Ausbeutung und aggressives Marketing zu einem milliardenschweren Monopol gewachsen. Auch Trump profitiert.
Mit seiner bekanntesten Prognose für 2030 lag John Maynard richtig und falsch zugleich. Seine Zukunftsvision zeigt die Wichtigkeit eines grundlegenden Optimismus.
Zu faul, zu teuer, zu krank, zu unflexibel – wir erleben derzeit »Angriffswellen« der Arbeitgebervertreter, meint die DGB-Chefin Yasmin Fahimi.
Wenn wir die großen Techkonzerne nicht demokratisieren, werden sie uns unterwerfen, meint die Ökonomin Cecilia Rikap im Interview.
Der Kampf um Zeit ist das Thema der vierten Ausgabe. Denn Merz, Reiche und Co. greifen unsere Freizeit an – und gefährden damit Wohlstand und Freiheit.
Verkaufte und erbrachte Arbeitszeit sind nicht dasselbe. Die VWL sitzt einem Irrtum auf – mit politischen Folgen.
An 365 Tagen freihaben und von der Arbeitszeit anderer leben? Statt über die vermeintliche Faulheit der Ärmsten sollten wir über die der Privatiers sprechen.
Arbeitszeitverkürzung steht kaum noch zur Debatte. Die Arbeitssoziologin Nicole Mayer-Ahuja und der Makroökonom Heiner Flassbeck diskutieren die Vier-Tage-Woche.