Rentenlücke zwischen Geschlechtern bei 61 Prozent
Weniger Vollzeit, mehr Sorgearbeit: Mütter werden durch das Rentensystem im Alter benachteiligt. Die Politik könnte etwas dagegen tun.
Weniger Vollzeit, mehr Sorgearbeit: Mütter werden durch das Rentensystem im Alter benachteiligt. Die Politik könnte etwas dagegen tun.
Die Bundesregierung will beim Sozialen kürzen, um aus der Wirtschaftskrise zu kommen. Das könnte der Wirtschaft aber noch mehr schaden.
Vielen Familien in Deutschland fehlt es an Geld – selbst bei Vollzeitarbeit. Dafür gibt es konkrete politische Ursachen.
Bei einer Bild-Gala zeigen sich Politiker großzügig. Doch den Kindern von Bürgergeld-Empfängern wollen sie ihr Herz und ihren Geldbeutel nicht öffnen.
In der aktuellen Reformdebatte blenden Wirtschaftslobby und ihr nahestehende Ökonomen und Medien die Nachfrageseite komplett aus.
Im Vergleich zu den letzten Jahren steigt die Arbeitslosigkeit an. Dagegen würde nur ein echtes Konjunkturprogramm helfen.
Die Diskriminierung von Frauen schlägt sich in der Struktur des Sozialstaates nieder. Das zeigt sich besonders im Fall von Frauenhäusern.
Der Siebte Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung verharmlost die soziale Ungleichheit, zu der sie selbst beiträgt.
Die gesetzliche Rente ist unsicher, die Regierung ruft zur privaten Altersvorsorge auf. Davon will vor allem der Finanzmarkt profitieren.
22 Ökonomen springen der Jungen Union bei und fordern, das Rentenpaket der Regierung zu stoppen. Das ist in der aktuellen Lage unverantwortlich.
Die Bundesregierung hält den Sozialstaat für »nicht finanzierbar«. Dabei ist er notwendige Voraussetzung einer hochproduktiven Wirtschaft.
Die Koalition droht an der Rentenreform zu scheitern. Doch der wirkliche Skandal ist, dass das System auch reformiert weiter Armut produzieren wird.
Dass die irische Literatur- und Kulturszene so stark ist, liegt auch an staatlichen Subventionen. Einen großen Erfolg feiert derzeit das Künstlergrundeinkommen.
Die Kinderarmut in Deutschland steigt. In vielen Familien fehlt das Geld für grundlegende Bedürfnisse.
Die Wirtschaftsministerin will den Staat schrumpfen – und huldigt Ludwig Erhard. Mit diesem Überdruss an Pathos wird ihre Wirtschaftspolitik aber nicht besser.
Die neue Grundsicherung spielt die Armen gegen die Ärmsten aus. Sie sichert nicht einmal mehr eine warme Wohnung.